Zahntechnik plus feiert eine erfolgreiche Premiere

Ziel erreicht. Erwartungen übertroffen. Das Ziel von FZT und VDZI war es für das zahntechnische  Handwerk ein Forum der Begegnung zu schaffen. Eine Forum bei dem sich die gesamten Branche über fachliche Evidenz und Expertise, über zukunftsweisende Technologien und Materialien sowie über politische Rahmenbedingungen und wirtschaftliche Herausforderungen austauschen kann. Das ist gelungen. Und nach den fast durchweg positiven Rückmeldungen der Referenten, Teilnehmer und Austeller wurden die Erwartungen aller Beteiligter mehr als übertroffen. Ursächlich für diesen Erfolg war zweifellos die vertrauensvolle Zusammenarbeit der Fachgesellschaft für Zahntechnik mit dem VDZI. Eine weitere Komponente war die äußerst professionelle Organisation der Veranstaltung durch die Messe Leipzig. Zwei Tage lang wurde in der KONGRESSHALLE am Zoo Leipzig über die fachliche Expertise, über zukunftsweisende Techniken und Materialien sowie über politische Rahmenbedingungen und wirtschaftliche Herausforderungen referiert und diskutiert. Der persönliche Austausch stand bei den Besuchern und Ausstellern – gerade nach langer Corona-Pause – besonders im Fokus. Die hohe Zahl an anwesenden Entscheidern zeigte, dass die Veranstaltung von Beginn an allen qualitativen Ansprüchen gerecht wurde. Die nächste Zahntechnik plus findet vom 3. bis 4. Mai 2024 statt. 

Den Kern der Zahntechnik plus bildete das hochkarätige Programm des Expertise-Kongresses der Fachgesellschaft für Zahntechnik (FZT e.V.). Unter dem Motto „Was uns bewegt“ diskutierten renommierte Referenten die Fragestellungen rund um die Herausforderungen einer zeitgemäßen Prothetik. Die gekonnte Melange aus Tradition und Moderne zog alle Teilnehmer in ihren Bann. Vom Praxistipp zur Bewältigung alltäglicher Problemstellungen über anschaulich dokumentierte  Patientenfälle bis hin zum wissenschaftlichen Update in der Prothetik, war für jeden Teilnehmer etwas dabei. Interdisziplinär in der Ausrichtung, attraktiv in der Umsetzung und anspruchsvoll in der Aussage.

Zeitgleich öffneten drei Themenwelten zu den Themen „Innovative Technologien“, „Zukunft Unternehmensnachfolge“ und „Evidenz in der Praxis“. Mit einer umfassenden Industrieausstellung auf 1.000 Quadratmetern präsentierten sich 50 Aussteller in der imposanten KONGRESSHALLE am Zoo Leipzig. In intensiven Gesprächen tauschten sich die Aussteller mit ihren Kunden zu den neuesten Entwicklungen aus. 

Besondere Highlights waren aber auch die Ehrung diverser junger Kolleginnen und Kollegen für die beste Gesellenprüfung und für die beste Meisterarbeit (Klaus Kanter Preis). Auf Seiten der FZT e.V. wurde Zahntechnikermeister Rudolph Hrdina für sein Lebenswerk und sein Engagement für den zahntechnischen Nachwuchs geehrt. Von besonderem Unterhaltungswert, aber mit sehr ernstem Hintergrund, war die von der FZT organisierte Versteigerung eines Spontan-Kunstwerkes unseres Kollegen Klaus Müterthies. Der Erlös wurde der Aktion „Deutschland hilft der Ukraine“ zur Verfügung gestellt. Vielen Dank an Klaus Müterthies.

 

Eine besondere Ankündigung machte der Generalsekretär der FZT Ralf Suckert gemeinsam mit dem Präsidenten des VDZI, Dominik Kruchen. Man hat nicht nur beschlossen die erfolgreiche Zusammenarbeit fortzusetzen, sondern möchte auch den nächsten Azubi-Kongress (November 2023) gemeinsam organisieren. Ein Schulterschluss der von den Teilnehmern und der Dentalindustrie mit viel Applaus bedacht wurde.

 

Für alle Kolleginnen und Kollegen, die diesmal nicht dabei sein konnten haben wir mit einem Video und einigen Bildern versucht die besondere Atmosphäre der Veranstaltung einzufangen. Die nächste Zahntechnik plus findet vom 3. bis 4. Mai 2024 statt.

Hubert Schenk, der amtierende Vize-Präsident der FZT ist nicht nur ein begehrter Referent, sondern auch ein eloquenter Moderator. Gemeinsam mit seinem Kollegen German Bär führte er durch den ersten Kongresstag.

Wie weit sind wir heute mit der digitalen Totalprothetik? Diese Frage beantworteten Björn Roland und Dr. Torsten Wassmann. Dabei wurde bei einem Patientenfall eine klassisch hergestellte Totalprothese (Technik: R. Hrdina) als Goldstandard angesetzt und den digitalen Varianten gegenüber gestellt.

Gefeiert wurden auch die Sieger des Klaus Kanter Preises (beste Meisterprüfung)  und die Sieger für die beste Gesellenprüfung. Es ist richtig und wichtig dem zahntechnischen Nachwuchs eine Bühne zu bieten. Wir gratulieren allen Preisträgern und wünschen „Alles Gute“ für die weitere berufliche Zukunft.

Zwei Moderatoren in ihrem Element: Prof. Dr. Florian Beuer und Jockel Lotz führten mit Witz und Fachverstand durch das anspruchsvolle Programm des zweiten Kongresstages. Ein Highlight folgte dem anderen. 

 Dr. Giuseppe Allais aus Turin ist als Referent immer eine Klasse für sich. Er hat ein klares Statement: Weder digitale noch analoge Aspekte haben letztendlich Relevanz. Was zählt ist das Original – und das ist der Patient. Anstatt den Patienten auf ein bestimmtes Problem oder seine Krankheit zu reduzieren, sollten wir ihn als Person mit seiner Geschichte begreifen. Damit bleibt die Arzt-Patient-Beziehung auf lange Sicht der wichtigste Faktor.

Daniel Kirndörfer repräsentiert die „next generation“ der Zahntechnik. Gerade erst selbstständig erläuterte er dem Publikum , wie man heutzutage als Jungunternehmer durchstartet…

Hier wird eine der Lichtgestalten der zahntechnischen Nachwuchsförderung vom Generalsekretär der FZT (Ralf Suckert) geehrt: Rudi Hrdina zeichnet sich seit vielen Jahren durch sein Engagement für eine qualitätsorientierte Zahntechnik aus und wurde für sein Lebenswerk geehrt.

Prof. Dr. Florian Beuer gab den Anwesenden ein umfassendes Update zum Status Quo im Fachbereich der Implantologie. Als amtierender Präsident der DGI stellte er dabei klar, wie er sich den Zahntechniker von morgen vorstellt: Als kompetenter Partner mit entsprechender prothetischer Expertise an der Seite der Zahnärzteschaft.

So setzte sich beispielsweise Maki Tolomenis mit dem Thema Voll-Schichtungen, Mikro-Schichtungen und monolithischen Restaurationen auseinander. Er beleuchtete deren Vor- und Nachteile anhand klinischer und labortechnischer Fallbeispiele

Klaus Müterthies in seinem Element – nämlich beim Gestalten eines seiner begehrten Gemälde. Im Anschluss an seinen inspirierenden  Vortrag, durfte die FZT sein Gemälde versteigern. Es wurden € 2600.- erzielt, die mittlerweile der Aktion „Deutschland hilft der Ukraine“ gespendet wurden. Vielen Dank an Klaus Müterthies und an den kunstbegeisterten Spender. 

Ein Dankeschön an alle Akteure

Unser kleiner Rückblick auf den Kongress und Branchentreff hat natürlich keinen Anspruch auf Vollständigkeit – er zeichnet lediglich ein Stimmungsbild.  Es gab eine Vielfalt an Höhepunkten und unglaublich viel spannenden Input. Dies ermöglichten unter anderem die Referenten und Moderatoren  unseres Expertise-Kongresses – namentlich German Bär und Hubert Schenk, Daniel Kirndörfer, Björn Roland und Dr. Torsten Wassmann, Josef Schweiger, Nikolas Bär, Rudi Hrdina, Ralf Suckert, Prof. Dr. Florian Beuer und Jockel Lotz, Maki Tolomenis, Dr. Giuseppe Allais, Michael Zangl, Klaus Müterthies und last but not least Christian Vordermeyer. Danke Euch allen. Ein besonderes Dankeschön geht an unsere Partner aus der Dentalindustrie, ohne die solche Veranstaltungen nicht möglich wären. Hervorheben  möchten wir auch noch mal die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit unseren Kolleginnen und Kollegen des VDZI und natürlich der Messe Leipzig. Vielen Dank – wir sehen uns in zwei Jahren in Leipzig beim Expertise-Kongress im Rahmen von Zahntechnik plus. 

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