WOW! Ein gelungener Patientenfall

diesmal von Joachim Werner und Anton Sawizki, Essen/Deutschland

Ausgangssituation im Oberkiefer: 13, 12, 22 und 23 waren als Zapfenzähne, die zweiten bleibenden Prämolaren und Molaren waren dagegen gar nicht angelegt. Im Unterkiefer waren 33 und 43 als Zapfenzähne angelegt. Und auch hier hatte die Biologie die 5er und 7er nicht vorgesehen

Die fertige Restauration von rechts- und linkslateral sowie von frontal. Obwohl es sich um unterschiedlichste Versorgungen handelt (Veneers, Vollkronen, Brücken), zeigte sich in ein wunderschönes und einheitliches Lichtspiel

 

Vorhersagbarkeit und Reproduzierbarkeit
für Patient und Behandler

Herausforderung & Lösungsansatz

Die Herausforderung beginnt nicht erst, wenn die Arbeit im Labor auf dem Platz steht. Viele Patienten sind verunsichert und wissen nicht, was auf sie zukommt. Das einzige, was sie unter Umständen kennen, ist der Preis. Visualisierte Alternativlösungen mit Schaumodellen kann die Unsicherheit mildern, doch letztendlich soll sich der Patient für etwas entscheiden, ohne zu wissen, was er bekommt. Das Ermitteln der Daten durch die klinische und, wenn nötig, die instrumentelle Funktionsanalyse, und die Auswertung der Modellanalyse sind die ersten Bausteine in unserem Konzept. Ein funktionelles indirektes Mock-up visualisiert dem Patienten sein gewünschtes Endergebnis. Es bietet eine Diskussionsgrundlage für weitere Maßnahmen, die durchgeführt werden müssen. Der vorgegebene rote Faden lässt den Patienten selbst erkennen, worum es bei ihm geht. Das baut die Unsicherheit ab und reduziert die Arbeit nicht nur auf ihren Preis. Das viel zitierte Backward-Planning beginnt in unseren Augen nicht mit einem Wax-up oder einem Mock-up, sondern durch eine fundierte Beratung, die wir in Form einer individuellen Präsentation unseren Kunden zur Verfügung stellen. Am Ende stehen die Freude über die gewonnene Lebensqualität sowie die Sicherheit für den Patienten und den Zahnarzt, sich auf das Einsetzen der Restauration zu freuen, da keine Komplikationen zu erwarten sind.

 

Ausgangssituation im OK: 13, 12, 22 und 23 als Zapfenzähne. Im Unterkiefer waren 33 und 43 als Zapfenzähne angelegt.

Das verwendete IPS e.max Materialkonzept zeigt Eigenschaften, wie wir sie von der Natur her kennen. Die Gingiva strahlt zum Beispiel in die Keramikversorgungen – das ist materialkundliche Bionik.

Ein labside hergestelltes Mock-up zeigt uns und dem Patienten, wo die ästhetische Reise hingehen kann. Allerdings müssen wir das Versprechen, dass wir damit geben auch halten können.

Die Gerüstanprobe: Zähne 13 bis 11, 22 und 23 mit Gerüsten aus IPS e.max Press LT A2. Die Zähne 21, 33 bis 31 sowie 41 bis 43 IPS e.max Press MO1.

 

Bei der Analyse diese Fotos von der Rohbrandeinprobe zeigte sich, dass keine umfas senden Form-, Stellungs- und Farbkorrekturen notwendig waren.

Die fertige Restaura tion, 14 Tage nach dem Eingliedern. Den hervorragenden Materialeigenschaften und dem Knowhow des Behandlers ist es zu verdanken, dass sich die Gingiva perfekt adaptiert.

Der Patient mit neuen Zähnen, neuem Selbstbewusstsein. Keine Spur von Unsicherheit und endlich ein wunderschönes Lächeln.

Anton Sawizki

Joachim Werner

Ein ganzheitlicher, patientenbezogener Ansatz ist uns sehr wichtig – Ästhetik eine Grundvoraussetzung. Dennoch endet Zahnersatz nicht bei Ästhetik sondern bedarf einer umfassenden Analyse der Patientensituation; sowohl in funktioneller als auch in psychologischer Hinsicht. Unser credo: Zuhören ist die Devise und ein Versprechen fordert Vertrauen.

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